Das Farmerhaus in den Groß-Umstädter Weinbergen öffnete in diesem Jahr Tür und Tor für das Fernsehen

Unser BRAAI in einem Beitrag über südafrikanische Küche

„Wir würden gerne eine Folge zum Thema Südafrikanische Küche erstellen. Dazu möchten wir Ihr Restaurant und Ihre Lodge vorstellen. Nach über fünf Jahrzehnten gibt es neben der exotischen Kulinarik sicher auch einiges über die Geschichte zu erzählen.“ So lautete die Anfrage des Reisejournalisten und Filmemachers, der im Auftrag des SWR und SR-Fernsehenden Beitrag gestaltete. Wir freuten uns darüber und auch auf die kleine Zeitreise, da wir unser Familienunternehmen in Groß-Umstadt bereits in der dritten Generation führen. Doch wie begann das alles?

„Andere Väter vererben ihren Söhnen eine Taschenuhr oder einen Bungalow. Mein Vater hinterließ mir das “Farmerhaus” und seine Liebe zu Afrika. Ich könnte meinem Vater und meiner Familie keinen größeren Gefallen tun, als dieses afrikanische Erbe zu pflegen. Deswegen laden wir unsere Gäste ein, Afrika in unserem Farmerhaus zu erleben, das 1965 in Groß-Umstadt gegründet wurde. Meine Eltern kauften das Anwesen, weil es sie von der Umgebung her an Afrika erinnerte. Bei einem Blick von der Terrasse auf Groß-Umstadt blicken Sie über die grünen Hänge und Weinberge. An manchen Tagen können Sie einen Sonnenuntergang wie in Afrika genießen: glutrot, violett und golden. Sollte der Himmel einmal bedeckt sein, dann kann es an eine lang ersehnte Regenzeit erinnern. Denn das Land in Namibia, wo mein Vater seine Farm hatte, ist während der Trockenzeit karg und staubig. Wer sich dort niederlässt, lernt schnell, mit der Natur zu leben. Von Afrika fasziniert und mit Pioniergeist in der Seele, reiste mein Vater durch das Land und leitete unter anderem das Kibo-Hotel am Fuße des Kilimandscharo. Dadurch kam es zu einer intensiveren Berührung mit Gastronomie, und als meine Elternspäter das Farmerhaus hier ins Leben riefen, kochten afrikanische Köche aufregende Rezepte aus exotischen Früchten und Gewürzen.“

So erinnert sich Alexander Schodlok.Doch eine traditionsreiche Geschichte erlaubt nicht nur diesen dankbaren Blick in die Vergangenheit –nein, sie ermutigt auch zur Weiterentwicklung. So hat sich das Farmerhaus in den letzten Jahrzehnten unter der Leitung von Alexander und Monika Schodlok vom kleinen Ausflugslokal zur renommierten Erlebnisgastronomie mit zahlreichen Auszeichnungen und einem Platz unter den Top Ten Restaurants entwickelt. GASTROMAGIE hieß damals und heißt heute noch das Zauberwort. Gäste aus nah und fern nehmen Platz in eindrucksvoller Kulisse mit Blick über Groß-Umstadt und genießen eine kulinarische Safari mit exotischen Speisen und besonderemWein aus Südafrika.

Und die Familientradition setzt sich fort, denn seit einigen Jahren wird das Farmerhaus nun schon von den Brüdern Sandro und Marlon Schodlok in dritter Generation weitergeführt. Sie sind hier großgeworden – in den Umstädter Weinbergen und in der Gastronomie. Mit Herzblut, handwerklichem Geschick und immer neuen Ideen leiten sie den Familienbetrieb, der neben dem Restaurant auch die Farmerhaus-Lodge und das Blumeins einschließt.

Die südafrikanische Küche ist bunt, vielfältig und aromatisch. Sie vereint Einflüsse verschiedenerKochkulturen aus aller Welt. Unter der Leitung von Marlon als Küchenchef entwickelte sich die Farmerhausküche aus den vergangenen Jahren stets weiter zu einer modernen Fusionsküche mit eigener Handschrift. Neben klassischen Gerichten arbeitet er mit seinem Team immer neue Rezepte und Ideenaus.So entstand das Konzept für unserBRAAI, das südafrikanische Grill-Event in den Sommermonaten, oder für das wöchentlich wechselndeAFRICAN FLAVOURS Menü, bei dem Gäste jeden Mittwoch die unterschiedlichsten Gerichtein 10 kleinen Gängen serviert bekommen. Entweder, um die südafrikanischen Kreationen kennenzulernen, oder um das ein oder andere Lieblingsgericht in einer neuen Form kennenzulernen.

Als Betriebswirt ist Sandro sowohl Restaurantleiter als auch für die Organisation der Farmerhaus-Lodge im Stadtzentrum und des Blumeins, die Jugendstilvilla mit Apartments für Übernachtungsgäste in der Richer Straße1, zuständig. In beiden Unterkünften können Gäste nach einem Besuch im Farmerhaus übernachten oder sich eine Auszeit in einem besonderen Ambiente nehmen.

Falls Sie ihn noch nicht kennen, laden wir Sie ein, sich den Beitrag einmal anzusehen:
🎥 https://bit.ly/farmerhausTV 

FARMERHAUS

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